MK-F | Sabina 133-135 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II, ID2039. Aufnahme durch Stengel, Kristin.

Sabina 133-135 n. Chr.
	Frankfurt am Main, Goethe-Universität, Institut für Archäologische Wissenschaften II Münzsammlung Abteilung II MZ2-3 Sammlung Troltenier
Inventarnummer	T 0435
Vorderseite	SABINA AVGVSTA HADRIANI AVG P P. Büste der Sabina mit Kranz aus Ähren und Stephane nach r.
Rückseite	IVNONI REGINAE. Juno stehend nach l., r. Opferschale, l. Zepter, beiderseits S-C.
Dargestellte/r	Sabina
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Hadrianus
Datierung	133-135 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Kupfer ; 11,51 g; 25 mm; 11 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Latium
Land	Italien
Literatur	RIC II-3² 2555
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_3(2).hdn.2555
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Provenienz	Sammlung Troltenier
Objektnummer	ID2039
	Permalink http://www.mkfrankfurt.uni-frankfurt.de/object?id=ID2039
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD